Jahresarchiv: 2011

Pressetext

Bipolar überleben von A bis Z

Toll im Quadrat lautet der gemeinsame Titel einer (Nicht-nur-)Flamenco-Revue und einer besonderen Ausstellung

„Bipolar“ ist nicht die Bezeichnung einer Eisbär-Forschungstruppe, die an beiden Polen arbeitet‚ sondern eine affektive Störung mit episodischem Verlauf, bei dem sich depressive, manische, hypomanische oder gemischte Episoden abwechseln.

Davon kann die Oberurseler Grafikerin und Tänzerin ein Lied singen. Genau das tut sie auch – am 8.9. 2011 um 16 Uhr im Südbahnhof Frankfurt und am 9.9. 2011 um 19 Uhr in der Klinik Hohe Mark, Oberursel. Im Rahmen ihrer Revue, die Flamenco, Film, Comedy, Gesang und Tanz vereint. Auf der Bühne wird sie unterstützt von dem amerikanischen Flamenco-Gitarristen John „Lobito“ Opheim und dem beliebten Flamenquito-Matador, Sänger und Percussionisten Manuel Lojo „Ardillita“. Alle drei sind seit Jahren im Flamenco zu Hause und haben jeweils mindestens einen Schalk im Nacken.

Da am 9.9. in der Klinik Hohe Mark parallel auch zwei Ausstellungen von Nathalie Karg eröffnet werden, empfiehlt es sich für die genaue Betrachtung von „Momentos Flamencos“ (Fotos aus Andalusien) und der Hauptausstellung „Bipolar überleben von A bis Z“ noch einen weiteren Tag einzuplanen; beide Ausstellungen werden bis Ende November 2011 in der Klinik Hohe Mark zu sehen sein.

Der gleichnamige Ausstellungskatalog beinhaltet auf 60 farbigen Seiten alle 26 Exponate und eine biographische Geschichte über skurrile Erlebnisse während des Ausbruchs der bipolaren Störung. Er ist für 12 € unter http://www.rundpverlag.de oder im Buchhandel erhältlich.

www.toll2.wordpress.de

ISBN 978-3-938716-03-8

… numerologisch kommt 9 dabei heraus! Die 9 ist eine Superzahl und kommt auch in meiner Kunst und im Buch vor! Und das erscheint Anfang September im R & P Verlag!


Kleiner Kunst-Katalog „Bipolar überleben von A bis Z“
Um Gesundheit geht es bei der Ausstellung „Bipolar überleben von A bis Z“. Die Bipolare Stö­rung (früher: Manisch-depres­sive Er­krankung)  zeichnet sich durch einen episodischen Verlauf mit depressiven, manischen, hy­po­manischen oder gemischten Phasen aus.

TOLL IM QUADRAT heißt das Projekt für Wand und Bühne, das die Oberurseler Grafikerin und Tänzerin Nathalie Karg für die Klinik Hohe Mark konzipiert und gestaltet hat. In ihrer Kunstausstellung demonstriert die Künstlerin, wie sie ihre Krankheit überlebt; das Begleit­büchlein enthält farbige Abbildungen aller 26 Exponate und eine skurrile biographische Geschichte. Sehens- und lesenswert – ob man die Ausstellung gesehen hat, oder nicht!

Presseberichte… Vorankündigungen

Im Oberursel Stadtmagazin 8/11 berichtet eine Doppelseite über die bevorstehenden Ereignisse. Einfach draufklicken zum Vergrößern und Lesen:

Und die Klinik Hohe Mark wirbt sowohl online, als auch per Veranstaltungsflyer 2/11 für toll²!

More 2 come…?!

Die ersten Plakate hängen

Uiuiuiui… langsam wird’s weniger abstrakt. Noch habe ich die Flyer nicht drucken lassen. Aber bald. Und das Buch hoffentlich auch.

Und die Revue schreit nach Proben!!! Apropos Proben: wenigstens eine ANprobe habe ich morgen… bei der Gewandmeisterin… die bestimmt alles enger nähen muss, weil ich beim letzten Mal noch viel runder war und jetzt zum toll-Endspurt auch noch schlank und fit werde 😉

Die Plakate hängen übrigens schon am Ort des Geschehens –in der Klinik Hohe Mark. Irgendwie muss noch Holz auf die Teppichbühne… und das ist noch lange nicht alles…

Das Buch ist fertig

Fast. Es müssen noch Korrekturen, zwei neue Bilder gemacht und dann die limitierte Auflage von 250 Stück gedruckt werden.

Dann kann ich mein erstes Buch verkaufen. Für 12 bzw. 8 Euro für Patienten der Klinik Hohe Mark und Inhaber eines Behindertenausweises.

Und was die Revue betrifft: Mein Solotanz nimmt langsam Formen an und nächste Woche habe ich Anprobe bei der Gewandmeisterin…

Fokus: Nicht-nur-Flamenco-Revue

Eins nach dem anderen. Step by Step.

Drei Austellungen. Bis auf „Z“ sind alle Werke der BIPOLART-Ausstellung fertig, die Flamencofotoausstellung ist auch fertig. Und „Fauna + Flora“ muss nur noch (re)produziert werden.

1 Buch. Begonnen.

1 Revue. Gerade befasse ich mich intensiv mit meinem finalen Solo-Tanz. Übermorgen wird (endlich) zu dritt musiziert. Überübermorgen wird beim Schneiderinnenbesuch hoffentlich meine „Kostümfrage“ gelöst. Noch zu klären sind alle technischen Fragen. Und der Film existiert, wie einiges andere, bisher nur in meinem Kopf.

In knapp drei Monaten ist Premiere…

Es gibt noch eine ZUSATZAUSSTELLUNG

… gleich einen Flur weiter als die „BIPOLART von A bis Z“ direkt vor dem Kirchsaal, wo am 9.9. die Flamencorevue stattfindet.

Absolut passend zu dieser ist es eine Fotoausstellung mit dem Titel „MOMENTOS FLAMENCOS“ – und ich habe sie in nur 4 Tagen zusammen- und fertiggestellt. Fotografiert habe ich sie zum großen Teil allerdings in meherern Wochen anno 1993 in Andalusien. Ach wie gerne wäre ich wieder dort!

Ab September  hängen dann bis Ende Noveber an einer ca. 12 Meter langen Wand 23 Fotos in 14 Rahmen. I like!


Bunte Werbung und Vorpremiere

1. Ort + Zeit stehen nun auch für die Vorpremiere der Revue:

Das erste Konzert im Rahmen der Frankfurter Psychiatriewoche findet am Do. 8.9.2011 um 16 Uhr im Südbahnhof in Frankfurt (U 3 !!!) statt.

2. Die kunterbunte Werbetrommel beginnt sich zu drehen…

TYPO + FARBE! Die typografische Lösung des ersten Werbeflyers lässt Raum für Fantasie. Hier die bereits überarbeitete (verbesserte?!) Version, als Entwurf. Geht noch nicht in Druck. Nur in Facebook 😉

In der Juni-Hessentagsausgabe des Oberursel Stadtmagazin wird im redaktionellen Teil bereits eine Vorankündigung erscheinen… juhu!



lat.: expositio – Aussetzung oder übertragen. In der Kunst: eine Ausstellung = dauerhafte oder temporäre öffentliche Veranstaltung, bei der Ausstellungsobjekte („Exponate“) einem Publikum gezeigt werden.

franz. revue – Übersicht, Überblick. Eine Gattung des Musiktheaters, die in einer lockeren Aneinanderreihung von „Nummern“ Musik-, Tanz- und Wortbeiträge zu einer Gesamtdarbietung vereint.

So sah übrigens der erste Entwurf meiner Werbeflyer aus… inhaltlich noch etwas kryptisch – dank guter Berater inzwischen überholt:

„Ich krieg‘ Zustände“

Dieser Ausspruch umschreibt das Werk P/ Q, welches neun Mal den grundsätzlich gleichen kompletten Musteralltag von mir in 81 zeitlich unterschiedlich wertigen Szenen zeigt, der jedoch in unterschiedlichen „Zuständen“ verschieden wahrgenommen wird. Realitätsverschiebung.

Die Mitte ist NORMAL-ZERO-NULL-EUTHYM. Dieser  Zustand und der rechts daneben (leicht hypoman) sind mir am liebsten.

Soviel als Kostprobe zur Kunst. Es fehlen nur noch 3 Ausstellungsstücke. Und weitere 5 möchten noch ergänzt bzw. fertig gestellt werden. Mein Plan ist, bis Mitte Mai die Kunstproduktion abzuschließen, damit ich im Urlaub mein Buch und danach die Proben zur Revue angehen kann. Und außerdem den Sommer im Freien genießen.

Bergfest

Hurra Halbzeit! Zumindest was das Alphabet betrifft. 13 Buchstaben sind vollendet, die zweite Hälfte in Arbeit. Dabei behilflich sind mir meine drei Freundinnen Pamina Pappschere (kenne ich schon lange), Leyla Laminiergerät (eigentlich gehört sie zu meinem Gatten) und Orélie Ösenmaschine (ganz neu) – sie sieht ein bißchen aus, wie der Osterhase oder?